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Brigitte Maus
Praxis für Homöopathie
und Naturheilkunde
München / Kolbermoor

 
 
Was bedeutet klassische Homöopathie?

Homöo: aus dem Altgriechischen = gleich, gleichartig, ähnlich
Pathie: Leid, Schmerz, Gefühl
Wörtlich also: „ähnliches Leiden”

Es ist der Verdienst von dem Arzt, Chemiker und Apotheker Dr. Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, der dies vor ca. 200 Jahren zu einem umfassenden und nachprüfbaren Therapiesystem entwickelt hat:
„Was einen Menschen krank macht, kann ihn auch heilen . . .”

Das Ähnlichkeitsgesetz ist die Grundlage der homöopathischen Behandlung.
Eine Arznei erzeugt beim Gesunden ähnliche Symptome wie die, die sie beim Kranken heilen kann.

Mit dieser Therapieform wird die Krankheitsursache berücksichtigt und der Organismus des Menschen darin unterstützt, seine Selbstheilungskräfte gezielt gegen die Erkrankung einzusetzen.

Beispiel: Wenn sich ein Kind mit Tollkirschen (Atropa Belladonna) vergiftet, bekommt es trockene Schleimhäute, weite starre Pupillen, trockene gerötete Haut, Fieber, Herzrasen, zentralnervöse Erregbarkeitssteigerung (Ruhelosigkeit, Verwirrtheit), evtl. Halluzinationen. Hat ein Kind eine Akuterkrankung, z.B. eine Mandelentzündung, die mit ähnlichen Symptomen, wie plötzlichem Fieber mit Halluzinationen, rotem Gesicht, trockenen Schleimhäuten, Durstlosigkeit, trockenen Händen und Füßen einhergeht, so wird es durch das homöopathische Mittel „Belladonna” schnell geheilt sein.

Die homöopathische Arznei
Sie entstammt aus Ausgangsstoffen unterschiedlichen Ursprungs aus dem Pflanzen-, Tierreich, oder auch aus chemischen Elementen oder deren Verbindungen, also Salze bzw. Mineralien. Nicht selten sind diese in der Ursprungsformen giftig. Diese Ur-Substanzen werden in mehreren Schritten verdünnt oder mit einem Trägerstoff wie Milchzucker verrieben (jeweils 1:100), dadurch verliert diese seine Giftigkeit. Dann werden diese durch Zwischenschritte mit einem bestimmen Verfahren verschüttelt, so wird es dynamisiert und erhält damit seine Arzneikraft. Diesen Vorgang aus Verdünnung und Verschüttelung nennt man „Potenzierung”. Mit der erhaltenen Flüssigkeit werden dann die Milchzuckerkügelchen getränkt und getrocknet. So entstehen die bekannten „Globuli” (Kügelchen).